Evaluation des Summer Street Verkehrsexperiments in der Dortmunder Saarlandstraße 2025. Dabei wird überprüft, inwiefern eine Straßenberuhigung und das Aufstellen von Sitzmöbeln für einen 4-wöchigem Zeitraum zu Veränderungen der Funktionalität des Straßenraumes, sowie zu einer Förderung von Nachbarschaftlichkeit und Lebensqualität im Quartier führt. Die Evaluation wird mit einem Methodenmix aus quantitativen Fragebögen, qualitativen Interviews, sowie Verhaltensbeobachtungen durchgeführt.

Als Teil der Hochschule vor Ort der FH Dortmund. zielt das UrLab (Urbanes Resilienz-Labor) darauf ab, Resilienz im Dortmunder Stadtraum gegenüber den vielfältigen Herausforderungen der Gegenwart zu stärken. Im Fokus des Reallabors steht dabei die Verflechtung ökologischer, sozialer und demokratiebezogener Aspekte von Widerstandsfähigkeit gegenüber aktuellen krisenhaften Entwicklungen. Ziel ist es Lösungen zu entwickeln, die die Lebensqualität und Stabilität in der Stadt Dortmund nachhaltig verbessern.

Das URlab befindet sich in den Räumlichkeiten der ehemaligen Nordstadtgalerie an der Bornstraße im Herzen von Dortmund. Die Lage ermöglicht nicht nur eine hohe Sichtbarkeit, sondern auch eine nahtlose Interaktion zwischen der Hochschule und der Stadtgesellschaft. Hier wird der Austausch von Wissen und Ideen gefördert, indem Inhalte und Erkenntnisse aus der Forschung in öffentlichen Veranstaltungen zugänglich gemacht werden. Zugleich werden Themen der Stadtgesellschaft aktiv in den Hochschulbetrieb eingebracht und finden Eingang in die Entwicklung von Forschungsfragen. Somit wird Wissenschaft für die breite Bevölkerung erlebbar und die Hochschule als offenes, lebendiges System wahrgenommen.

Das Projekt verfolgt einen transdisziplinären Ansatz. Dabei ist die Zusammenarbeit mit gesellschaftlichen Akteuren entscheidend, um innovative Ansätze in Realexperimenten erproben und dauerhaft zu integrieren. Somit bietet das UrLab einen Raum für kreative Kooperationen und die Entwicklung resilienter Lösungen, die sowohl für die Hochschule als auch für die Stadtgesellschaft zukunftsweisend sind.

Das Praxisprojekt Enkelfähig leben in Ruhrort (ELRO) förderte nachhaltige Lebensstile im Duisburger Stadtteil Ruhrort. Hierbei wurde der Ansatz psychischer Ressourcen für nachhaltige Lebensstile praktisch erprobt. Dieser ermöglicht einen langfristig nachhaltigen Lebensstil ohne Einbußen im subjektiven Wohlbefinden. Das Projekt wurde in die Initiative Ruhrort Plus eingebettet.

Das Projekt GenoMobil erforschte die genossenschaftliche Organisation von Mobilitätsdienstleistungen aus ökonomischer, verkehrswissenschaftlicher und psychologischer Perspektive. Dabei wurden Prozesse der sozialen Aktivierung initiiert und psychologische Einflussfaktoren des gemeinschaftlichen Handelns erforscht. Die Ruhr-Universität Bochum sowie der neue Bochumer Technologiecampus Mark 51°7 dienten dabei als Reallabor.

Im Forschungsverbund SupraStadt wurden Suffizienzpraktiken im Stadtquartier gemeinsam mit unterschiedlichen Akteursgruppen mit Blick auf die Verbesserung der Lebensqualität, der sozialen Teilhabe, der Reduktion des Ressourcenverbrauchs sowie lokaler und globaler Umweltauswirkungen identifiziert, initiiert und ggf. weiterentwickelt und hinsichtlich ihrer sozialen und ökologischen Wirkungen analysiert.

Im Rahmen des NRW-Fortschrittskollegs SecHuman untersuchte das Promotionsprojekt Kognitive Wissensintegration in transdisziplinären Forschungsprozessen zur IT-Sicherheit Mechanismen und Möglichkeiten zur Förderung der kognitiven Wissensintegration.

Im Projekt PsyKoMobil wurden psychologische Barrieren der Nutzung von kollaborativen Mobilitätsformen identifiziert und Strategien zur Überwindung dieser Hindernisse erarbeitet.

Welchen Einfluss technische Neuerungen im Bereich der effizienten Energienutzung auf das Verhalten und die Einstellung sowie grundsätzliche Motivationen, Intentionen und Einstellungen der teilnehmenden Haushalte haben standen im Fokus des Projekts „KWK plus Speicher„.

Im Projekt DoNaPart wurden gemeinsam mit Bewohner/innen eines Dortmunder Stadtquartiers Maßnahmen für einen nachhaltigen Stadtumbau auf den Weg gebracht und evaluiert.

Zentrales Ergebnis des Projektes Integra_et_Klima sind neu entwickelte und evaluierte Lehrmaterialien, die die den Teilnehmenden von Integrations- und Sprachkursen Wissen und Handlungsstrategien zum Umwelt- und Klimaschutz in den vier Alltagsbereichen Mobilität, Ernährung, Wohnen und Arbeiten und Konsum vermitteln.

Im Projekt Gemeinsinn schafft Garten (GeSiGa) wurden in Kooperation mit einer Kommune BürgerInnen vernetzt und darin unterstützt, gemeinsam interkulturelle Gärten umzusetzen.

Im Projekt Aktivierung von Migranten zur energetischen Gebäudesanierung (AMeG) wurden Methoden identifiziert, MigrantInnen für die energetische Gebäudesanierung und das Energiesparen im Haushalt zu aktivieren.

Das Transferprojekt IndUK ermöglichte erstmals in einem Prozess der Wissensintegration die Ergebnisse zu individuellem Umwelthandeln und zum Klimaschutz aus den SöF-Projekten EMIGMA, KlimaAlltag, SPREAD und Rebound zu integrieren und weiter zu entwickeln.

Im Projekt EMIGMA wurde das Engagement von MigrantInnen für den Umwelt- und Klimaschutz erstmals mit einer repräsentativen Befragung untersucht.

Milieuspezifische Einflüsse von Social Media auf die Lebenswelten von jungen Erwachsenen wurden im Projekt U.Move2.0 unter besonderer Berücksichtigung des räumlich-zeitlichen Verhaltens untersucht

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AG Umweltpsychologie in der transdisziplinären Nachhaltigkeitsforschung
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