Im Forschungsverbund SupraStadt sollen Suffizienzpraktiken im Stadtquartier gemeinsam mit unterschiedlichen Akteursgruppen mit Blick auf die Verbesserung der Lebensqualität, der sozialen Teilhabe, der Reduktion des Ressourcenverbrauchs sowie lokaler und globaler Umweltauswirkungen identifiziert, initiiert und ggf. weiterentwickelt und hinsichtlich ihrer sozialen und ökologischen Wirkungen analysiert werden.

Das Projekt GenoMobil erforscht die genossenschaftliche Organisation von Mobilitätsdienstleistungen aus ökonomischer, verkehrswissenschaftlicher und psychologischer Perspektive. Dabei werden Prozesse der sozialen Aktivierung initiiert und psychologische Einflussfaktoren des gemeinschaftlichen Handelns erforscht. Die Ruhr-Universität Bochum sowie der neue Bochumer Technologiecampus Mark 51°7 dienen als Reallabor.

Das Praxisprojekt Enkelfähig leben in Ruhrort (ELRO) fördert nachhaltige Lebensstile im Duisburger Stadtteil Ruhrort. Hierbei wird der Ansatz psychischer Ressourcen für nachhaltige Lebensstile praktisch erprobt. Dieser ermöglicht einen langfristig nachhaltigen Lebensstil ohne Einbußen im subjektiven Wohlbefinden. Das Projekt ist in die Initiative Urban Zero eingebettet.

Im Rahmen des NRW-Fortschrittskollegs SecHuman untersucht das Promotionsprojekt Kognitive Wissensintegration in transdisziplinären Forschungsprozessen zur IT-Sicherheit Mechanismen und Möglichkeiten zur Förderung der kognitiven Wissensintegration.

Im Projekt PsyKoMobil wurden psychologische Barrieren der Nutzung von kollaborativen Mobilitätsformen identifiziert und Strategien zur Überwindung dieser Hindernisse erarbeitet.

Welchen Einfluss technische Neuerungen im Bereich der effizienten Energienutzung auf das Verhalten und die Einstellung sowie grundsätzliche Motivationen, Intentionen und Einstellungen der teilnehmenden Haushalte haben standen im Fokus des Projekts „KWK plus Speicher„.

Im Projekt DoNaPart wurden gemeinsam mit Bewohner/innen eines Dortmunder Stadtquartiers Maßnahmen für einen nachhaltigen Stadtumbau auf den Weg gebracht und evaluiert.

Zentrales Ergebnis des Projektes Integra_et_Klima sind neu entwickelte und evaluierte Lehrmaterialien, die die den Teilnehmenden von Integrations- und Sprachkursen Wissen und Handlungsstrategien zum Umwelt- und Klimaschutz in den vier Alltagsbereichen Mobilität, Ernährung, Wohnen und Arbeiten und Konsum vermitteln.

Im Projekt Gemeinsinn schafft Garten (GeSiGa) wurden in Kooperation mit einer Kommune BürgerInnen vernetzt und darin unterstützt, gemeinsam interkulturelle Gärten umzusetzen.

Im Projekt Aktivierung von Migranten zur energetischen Gebäudesanierung (AMeG) wurden Methoden identifiziert, MigrantInnen für die energetische Gebäudesanierung und das Energiesparen im Haushalt zu aktivieren.

Das Transferprojekt IndUK ermöglichte erstmals in einem Prozess der Wissensintegration die Ergebnisse zu individuellem Umwelthandeln und zum Klimaschutz aus den SöF-Projekten EMIGMA, KlimaAlltag, SPREAD und Rebound zu integrieren und weiter zu entwickeln.

Im Projekt EMIGMA wurde das Engagement von MigrantInnen für den Umwelt- und Klimaschutz erstmals mit einer repräsentativen Befragung untersucht.

Milieuspezifische Einflüsse von Social Media auf die Lebenswelten von jungen Erwachsenen wurden im Projekt U.Move2.0 unter besonderer Berücksichtigung des räumlich-zeitlichen Verhaltens untersucht

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